Thailand – Land der Kontraste und der Aquakulturen

Die MotoGP reist mit dem ganzen Rennzirkus in weniger als 48 Stunden von Japan direkt in den Nordosten von Thailand.
In der Stadt Buriram findet als nächstes der Grand Prix von Thailand statt.
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Perfektion die Logistik durchgeführt wird. Wie die Teams, die Rennorganisation, dazu hunderte von Containern und Personen von einem Ort zum anderen transportiert werden.
Jetzt ist ja die thailändische Küche unglaublich vielfältig in Geschmack und Zubereitung, mit einer unglaublichen Fülle und Reichtum an Zutaten und Gewürzen, die einem eine Auswahl für ein Thema so gar nicht leicht macht.
Da Thailand zu den 5 größten Produzenten der Welt von Garnelen aus Aquakultur zählt, habe ich mich für die Garnele entschlossen. Die meisten Shrimps-Farmen in Thailand, wie sie genannt werden, findet man entlang der Küsten und natürlich in der unmittelbaren Nähe von Flüssen. Oder es wird auch schon mal ein Reisfeld komplett geflutet und dann darin Süßwasser-Garnelen gezüchtet. Vielerorts werden auch nachhaltig wieder die Reisfelder zusammen mit Garnelen gleichzeitig als geschlossener Kreislauf bewirtschaftet. Hierbei düngen die Garnelen mit ihren Ausscheidungen die Reispflanzen und ernähren sich von Mückenlarven und Plankton, organische Nebenprodukte, die beim Reisanbau automatisch anfallen.
In Asien wird diese Art der nachhaltigen Landwirtschaft schon seit über 2000 Jahren praktiziert.
Zu finden gibt es ja eine Riesenauswahl an thailändischen Gerichten mit Garnelen, aber absolut die Überraschung für mich war der Glasnudelsalat, den ich eher durch Zufall in einem Restaurant entdeckt habe.
Die Geschmackskombination mit Sellerie, Zwiebel, Zitrone, Mu-Err Pilzen, eine ganz leichte Chilinote und Hackfleisch in Verbindung mit Garnelen erstaunte und begeisterte mich.
Wie immer, habe ich das Rezept dazu weiter unten zum downloaden bereit gestellt.
Viel Spass beim Erkunden dieses Geschmackserlebnisses.

Direkt zum Rezept